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Seht her, seht da – Galater 4,4+5

Seht her, seht da, was einst geschah
und heute unser Leben
berührt, wie es noch niemals war,
und Hoffnung uns gegeben.
Als sich die Zeit erfüllet fand,
wie die Propheten sagten,
hat Gott uns seinen Sohn gesandt,
dass wir nicht ganz verzagten.

Christi Geburt, St. Ulrich,
Altenstadt/Elsass, Frankreich

Er kam als Mensch in uns‘re Welt,
von einer Frau geboren;
war unter das Gesetz gestellt,
schien selbst, wie wir, verloren.
Mit seinem Leben wurde klar
der tiefe Sinn der Liebe,
die Gott uns Menschen offenbart,
uns Kindern seiner Liebe.

Durch Jesus Christus, seinen Sohn,
nimmt Gott uns an als Kinder.
Er liebt uns von Beginn an schon:
Gott liebt uns arme Sünder!
Hat uns’re Schuld getilgt am Kreuz,
den Sohn für uns gegeben.
Denn Jesus zahlt für uns den Preis,
damit wir sollen leben.

Wenn uns’re Zeit erfüllet ist,
dann werden wir hier sterben,
doch werden wir, durch Jesus Christ,
das ew’ge Leben erben.
Seht her, seht da, was einst geschah
und wie das unser Leben
berührt, wie es noch niemals war,
und Zukunft uns gegeben.


©  29. September 2012                  Gisela Kibele

 

Galater 4, 4+5: Als aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn,
geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan, auf dass er die,
so unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.

 

Aus dem Gedicht entstand dieses gleichnamige Lied.